Ynselzeit Konzerte: Kulturforum Hallein

Von Samstag, dem 2. September bis zum Donnerstag, 14. September finden in der alten Schmiede in Kooperation mit dem Kulturforum Hallein insgesamt 4 Konzerte statt. Tickets sind beim Kulturforum oder unter folgendem Link dafür erhältlich:

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SA 2.9. 20:00 Uhr >>Peter Ratzenbeck

Peter Ratzenbeck zählt, als einer der wenigen Künstler, zu den jährlichen Fixpunkten in unserem Programm. Seine Anhänger und viele seiner Gitarrenschüler wollen ihn jedes Jahr wieder hören und sehen. Das mag wohl daran liegen, dass er sich sowohl in New-Age, Folk, Blues, Barock oder Lautenmusik, als auch in der Klassik zu Hause fühlt. Da der bisherige Veranstaltungsort Pan Café jedesmal ausverkauft war, wechslen wir dieses Mal in die größere “Alte Schmiede” auf die Pernerinsel.

Foto: Nadja Meister

DO 7.9. 20:00 Uhr >> J.S. Bach trifft Johann Schrammel SchrammelBACH

Welche Inventionen hätte Johann Sebastian Bach wohl noch gehabt, wenn er in Wien beim Heurigen ein Achterl zu viel erwischt hätte? Hat Bach vielleicht ohnehin „Heurigenmusik“ komponiert? Hätte Johann Schrammel vielleicht insgeheim gerne so komponiert wie sein barocker Kollege? Den heiligen Bach mit Wiener Schmäh nehmen? Was hätte Bach für eine Schrammelharmonika komponiert? All diese Fragen stellen sich die umtriebigen Musiker Peter Hudler und Andreas Teufel und beantworten sie musikalisch am Violoncello und am traditionellen Wiener Knopfakkordeon, der Schrammelharmonika. Entstanden ist ein Quodlibet aus verschrammeltem Bach und båchanem Schrammel, aus Bachpräludien und Schrammelfugen, von Altwiener-Tanz-Suiten bis hin zu satirisch Sakralem, wobei sogar H. C. Artmann und J. S. Bach zueinander finden. Es gibt viele Bach-Crossovers

FR 8.9. 20:00 Uhr >> Grazias Saxophone Quartett

Welche Inventionen hätte Johann Sebastian Bach wohl noch gehabt, wenn er in Wien beim Heurigen ein Achterl zu viel erwischt hätte? Hat Bach vielleicht ohnehin „Heurigenmusik“ komponiert? Hätte Johann Schrammel vielleicht insgeheim gerne so komponiert wie sein barocker Kollege? Den heiligen Bach mit Wiener Schmäh nehmen? Was hätte Bach für eine Schrammelharmonika komponiert? All diese Fragen stellen sich die umtriebigen Musiker Peter Hudler und Andreas Teufel und beantworten sie musikalisch am Violoncello und am traditionellen Wiener Knopfakkordeon, der Schrammelharmonika. Entstanden ist ein Quodlibet aus verschrammeltem Bach und båchanem Schrammel, aus Bachpräludien und Schrammelfugen, von Altwiener-Tanz-Suiten bis hin zu satirisch Sakralem, wobei sogar H. C. Artmann und J. S. Bach zueinander finden. Es gibt viele Bach-Crossover.

Grazias ist ein traditionelles Saxophon-Quartett, erweitert durch Elemente auf der Flöte als farbgebenede Stimme und kräftiger Unterstützung durch Bass und Schlagzeug. Die Band spielt Eigenkompositionen und originelle Arrangements, wobei sie neben erstklassigem Zusammenspiel ihre technischen und improvisatorischen Fähigkeiten in den Mittelpunkt der Performance stellen. Im Februar 2020 wurde das Debüt-Album “Groove Session” veröffentlicht.

  • Stephanie Schoiswohl: Sopransaxophon, Altsaxophon
  • Anna Keller: Altsaxophon, Flöte
  • Florian Bauer: Baritonsaxophon
  • Thomas Milacher: Bass
  • Philipp Bindreiter: Schlagzeug

 

DO 14.9. 20:00 Uhr  >> Roberto Bossard New Group

“Rund 20 Jahre hat Roberto Bossard gebraucht, um nach Auflösung seiner ersten “Group” den Faden wieder aufzunehmen. Mit einer neuen Mannschaft, neuen eigenen Kompositionen (plus einigen sorgfältig arrangierten anderen Stücken), neuen Ideen, aber mit dem alten, nicht im Geringsten abgenützten Enthusiasmus. Ein glücklicher Entscheid, der nun von fünf versierten, hochkarätigen Protagonisten schlicht wunderschön, prall gefüllt mit Musikalität und Kreativität und mit viel Schwung in die Tat umgesetzt wird. In einem vielseitigen Repertoire bringt ein jeder von ihnen seine individuellen Qualitäten mit Brio, Feingefühl und auf Augenhöhe in einen abgerundeten, harmonischen Band-Sound ein, der unwiderstehlich swingt und mitreissende Atmosphären und Momente zu bieten hat. Ein spezieller Genuss ist der warme, volle Klang von Roberto Bossards Gibson ES 5 aus dem Jahre 1949, die nichts von ihrem Zauber eingebüsst hat. Kein Wunder, wenn sie von einem grandiosen Altmeister wie ihm gespielt wird!”

Foto: Thomas Brünnigmann