Fr 06.09. 16:00 – Workshop with Anna Dumitriu

Wir freuen uns auf das Workshop mit Anna Dumitriu am Fr 06.09. um 16:00 Uhr hinzuweisen.

Teilnehmer:innen Anzahl ist begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung unter office@schmiedehallein.com
Teilnahme ist frei. Eine freiwillige Spende wird begrüsst.

Das Workshop bezieht sich auf Anna’s neues Kunstwerk – Manna.

Anna leitet das Workshop auf englisch, aber es werden mehrere potenzielle Übersetzer:innen anwesend sein.

About the workshop:

Work with internationally renowned BioArtist Anna Dumitriu to explore her artistic approach of weaving together cultural narratives, historical events, and cutting-edge scientific knowledge with sculpture and biomaterials in this hands-on workshop.

The workshop is based on “Manna: Epigenetics, International Trauma and Postmemory”, a new work-in-progress prototype that will be shown in the exhibition for the first time. Manna explores the epigenetic impact of violence, conflict, and famine with a focus on intergenerational trauma, and food as a form of comfort during times of conflict, in the context of “postmemory”.

In the workshop you will create and cast moulds and work with materials such as Swedish flour, tulip bulbs, chicory, sugar from sugar beets and discuss Dumitriu’s research process and how she constructs her artistic storytelling. Anna Dumitriu will introduce the scientific background of epigenetics in an accessible way and talk about the Dutch Hunger Winter, and how memories are past down through generations.

The Dutch Hunger Winter was a famine brought about by the Nazi’s who blockaded food supplies in the Netherlands in 1944 as a punishment for railway workers strikes aimed at preventing the movement of troops. It has been shown that the children of women in the first trimester of pregnancy during the famine have higher levels of obesity and diabetes, and a have a higher mortality rate though their weights at birth appeared normal.

It has been shown that certain genes have been silenced in these children’s DNA potentially affecting their metabolisms. How many babies being born today in areas of conflict will be similarly damaged?

Picture: Anna at the Victoria and Albert Museum London –  Workshop Infective Textiles

 

weitere Programmpunkte zur Ausstellung:

The Mutability of Memories and Fates
Ausstellung zwischen Kunst und Wissenschaft mit Rahmenprogramm
Künstlerin: Anna Dumitriu – Kuration: Claudia Schnugg
Kooperation mit dem Helmholtz Zentrum München (Institute of Epigenetics and Stem Cells)
Unterstützt durch subnet.at

zu eröffnen.


Do 05.09. 18:30 @ Saline Pernerinsel

Eröffnung und Einleitendes Panel zur Ausstellung mit
Maria-Elena Torres-Padilla / Anna Dumitriu / Claudia Schnugg

Außerdem beitragende Künstler:innen und Wissenschaftler:innen:
Clara Hermant, Eva Hörmanseder, Maria-Elena Torres-Padilla, Federico Pecori, Adam Burton, Alex May, Stephan Hamperl

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Fr 06.09. –  Sa 07.09. 10:00  – 19:00  @ Saline  Pernerinsel

 

weitere Programmpunkte:

Do 05.09. 19:30 @ Saline Pernerinsel
Führung durch die Ausstellung mit Anna Dumitriu und Adam Burton
annadumitriu.co.uk

Fr 06.09. 16:00 @ Saline Pernerinsel
Workshop mit Anna Dumitriu
annadumitriu.co.uk

Fr 06.09.2024 17:00 @ Saline Pernerinsel
Gespräch 
mit Clara Hermant
helmholtz-munich.de/en/ies/staff

Sa 07. 09.2024 15:00 – 17:00 @ Saline Pernerinsel
15:00 Gespräch 
mit Federico Pecori
15:30 Führung durch die Ausstellung mit Federico Pecori
helmholtz-munich.de/en/ies/research-groups/hamperl-lab

Anna Dumitriu ist eine preisgekrönte, international bekannte britische Künstlerin, die mit Biokunst, Skulptur, Installation und digitalen Medien arbeitet, um unsere Beziehung zu Infektionskrankheiten, synthetischer Biologie und Robotik zu erforschen. Sie verfügt über ein umfangreiches internationales Ausstellungsprofil, darunter das Nobel Prize Museum, ZKM, Ars Electronica, BOZAR, das Picasso-Museum, das Künstlerhaus Wien, das MIT Museum, Liljevalchs, das MOCA Taipei, die Kunsthal Charlottenborg, das HeK Basel, LABoral, das Art Laboratory Berlin, das Taipei Fine Arts Museum, die 6. Guangzhou Triennale und das History of Science Museum Oxford. Ihre Arbeiten sind in mehreren bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter ZKM, Science Museum London und Eden Project.

Über die Ausstellung und das Artist in Residence am Helmholtz Zentrum:
Im Februar 2020 ernannte das Institut für Epigenetik und Stammzellen (IES) Anna Dumitriu zur ersten Artist in Residence am Helmholtz Zentrum München in Deutschland. Dumitrius Projekt mit dem Titel „Die Veränderlichkeit von Erinnerungen und Schicksalen“ beschäftigt sich mit dem Konzept des zellulären Gedächtnisses und der zellulären Schicksale, untersucht, wie Zellen DNA verpacken und welche Auswirkungen dies hat. Die Arbeit konzentriert sich auf die Veränderlichkeit der Zelle, was ihre Konstanz steuert und wie sich dies auf die Genexpression und die Natur des Lebens auswirkt. Sie untersucht, wie wünschenswert ein tieferes Verständnis der Zellbiologie ist und welche erheblichen Auswirkungen dies auf die Gesundheitsversorgung und Krankheitsprävention haben wird. Die fertigen Kunstwerke sind das Ergebnis intensiver Diskussionen mit Forschern und gemeinsamer poetischer und philosophischer Überlegungen zur Forschung. Die Residenz wurde von Professorin Maria Elena Torres-Padilla (Direktorin des IES), Amelie J. Kraus (wissenschaftliche Koordinatorin der Epigenetics@HMGU-Community) koordiniert und von Dr. Claudia Schnugg kuratiert.

Picture credit: Audrey Rose Mizzi 

Design: Inspiranto

 

 

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